Dienstag, 23. September 2014

What's in my Büdel?

Abgesehen von bestimmten Geschmäckern oder Gerüchen sind es bei mir vor allem bestimmte Wörter oder Begriffe, die mich sofort in meine Kindheit zurückversetzen. Mein Opa hat mich z.B. gern Tüdelbüdel (wenn ich mal wieder Dummtüüg snackt hab) oder Schietbüdel genannt. Letzteres ist hier oben im Norden doch tatsächlich nett gemeint ;) 
Umso begeisterter war ich jetzt als ich beim Shoppen diesen Büdel bei Accessorize entdeckt habe. Man trägt ihn lässig über der Schulter und kann, fast so wie zu Kindertagen, einfach alles darin verstauen, was man im alltäglichen Abenteuer benötigt. Was ich darin verstecke, zeige ich Euch im Anschluss, also viel Spaß bei meinem Whats in my Büdel


Einfach so in den Büdel geschmissen sorgfältig verstaut werden die großen Teile wie Ipod, Sonnenbrille (von H&M, die hält das also gut aus), Portemonnaie, Moleskin-Kalender, das Buch, das ich aktuell lese, Kaugummis, Carmex und mein Schlüssel. Die letzten beiden Gegenstände zwingen mich dann oft, die Tasche hektisch komplett zu entleeren - meist begleitet von dem Satz "Diesmal ist er wirklich weg...". Gleiches gilt auch für mein Handy, das es aus unerklärlichen Gründen nicht mit aufs Bild geschafft hat, das ihr aber in diesem Post bewundern könnt.


Den restlichen Kleinkram verstaue ich dann in einem bzw. zwei weiteren Täschchen. Einmal Handcreme, Deo, USB-Stick, Stifte, Haarnadeln... Was man eben so braucht. Und wenn es direkt nach der Arbeit noch aufn Swutsch geht, kommt auch noch ein kleines Täschchen mit den nötigsten Make-Up Dingen mit in den Büdel. 
Das sind die kleinen Helferlein, die meist in meiner Tasche zu finden sind. Wie jede Frau weiß, lässt sich das aber auch beliebig um die 26. Haarklemme, die 3te Packung Taschentücher, einen Berg zerknüllter Quittungen, wichtige Post von der Bank und und und erweitern. Ich wollte aber wenigstens für diesen Post mal einen aufgeräumten Eindruck hinterlassen und habe deswegen darauf verzichtet, ganz in die Tiefen meines Büdels vorzudringen. Ihr kennt das Chaos sicher selbst :) 


Genießt den Herbst und die Sonne und habt weiterhin einen tollen Tag! 

Mittwoch, 13. August 2014

Nordisch by nature (12 von 12 im August 2014)

Huch, da haben wir doch wirklich schon August... Manchmal erwische ich mich jetzt schon bei der Frage, was ich meinen Lieben zu Weihnachten schenken und wo ich in der Wohnung wohl den Baum am Besten aufstelle. Zum Glück ist bis dahin aber noch Zeit.
Seit meinem letzten 12 von 12 Post (die Idee zu der Aktion stammt von Caro Draußen nur Kännchen im Februar hat sich bei mir eines ganz deutlich verändert: mein Wohnort nämlich. Den habe ich nun endlich vor die Tore Hamburgs verlegt und habe jetzt vier Monate nach dem Umzug auch tatsächlich das Gefühl anzukommen. Ein so schöner und abwechslungsreicher Tag wie gestern hilft dabei natürlich sehr. Seht selbst...

Zugegeben ist mir erst spät am Morgen aufgefallen, dass wir den 12. August haben. Deswegen hat es mein Frühstück nicht mehr aufs Bild geschafft - eigentlich Blogger untypisch. Ich werde daran arbeiten :) Dieses tolle Notizbuch von Accessorize entschädigt aber angemessen und versüßt das To-Do-Listen-Schreiben an freien Tagen. 


 Eigentlich wollte ich danach schnellstens damit beginnen, die Liste abzuarbeiten. Nur die Spülmaschine wollte nicht so schnell wie ich. Also hieß es warten... Schnell die Zeit genutzt und die Nägel lackiert. 


Dann konnte ich endlich in den Bus steigen. In letzter Zeit fahre ich immer mit Angus & Julia. Die beiden machen einfach gute Laune und wecken in mir das Verlangen in einem Cabrio durch Schweden zu fahren... 


Niemand konnte ahnen, dass ich mit meinem Einkauf bei Budni so schnell fertig bin. Also musste ich wieder warten. Diesmal auf meine Verabredung zum Mittagessen bei Dean and David. Lecker! 


Nach dem Essen habe ich meine Beute stolz in meiner Charlie-Bag nach Hause getragen. Enthalten waren: 


Das Geschenk für meinen Papa zum Geburtstag und...


... ein paar Kleinigkeiten für mich. 


Weitere Punkte auf der To-Do-Liste wollten abgearbeitet werden und so habe ich schnell das Chaos in meinem Schrank bekämpft. Zum Anziehen habe ich trotzdem nichts :) 


Danach habe ich kurz die Füße hochgelegt. Ich liebe diese Bettwäsche, sie erinnert mich an mein Zuhause bei meinen Eltern und lässt mich sofort alle Sorgen vergessen. 


Abends ging es zum Wasserlichtspiel im Planten un Blomen. Noch viel schöner als das Schauspiel war das Treffen mit einer Freundin, die ich vor 10 Jahren im Urlaub kennengelernt und seitdem erst zwei Mal wieder getroffen habe. Trotzdem herrscht zwischen uns immer sofort ein Gefühl, als ob wir uns nie aus den Augen verloren hätten. Ich hoffe, sie bleibt noch etwas in Hamburg! 


Schnell in den letzten Bus springen und...


... noch ein Foto vom Mond machen. Dann war dieser 12. August auch schon wieder vorbei. Ich bin gespannt, was der nächste Monat bringt! 

 Mehr alltägliche Bilder findet Ihr auf meinem Instagram-Account. Genießt den Tag und lasst Euch nicht ärgern! 


Mittwoch, 23. Juli 2014

Take good care...

...of my baby! Bei der Überschrift und dem nun folgenden Post, könnte man mich durchaus für etwas verrückt halten. Denn mit Baby ist in diesem Fall keine mir nahestehende Person, sondern viel mehr mein Handy gemeint. Ja, ich gebe es zu: ich gehöre zu den Menschen, die sich lieber das Portemonnaie als das Handy klauen lassen würden. Beides ist glücklicherweise noch nicht passiert *toitoitoi*. Natürlich wäre auch der Diebstahl meiner Geldbörse ein unschönes Szenario, aber Kundenkarten lassen sich neu beantragen, Kaffeerabattcoupons sind schnell wieder voll und EC-Karten und Co lassen sich mit einem Anruf sperren - wenn man noch sein Handy hat. Fotos und Telefonnummern, die sich auf meinem Handy befinden, wären hingegen verloren. Und ich könnte außerdem niemandem erzählen, dass mein Handy weg ist und ich nicht mehr erreichbar bin. Ein Festnetztelefon z.B. besitze ich gar nicht. 
Ja, ich bin ziemlich auf dieses kleine Ding angewiesen und erwische mich beim Surfen durch Instagram und Pinterest schon mal bei der Frage, wo eigentlich mein Handy ist - während es sich natürlich direkt in meiner Hand befindet... 
Es scheint also nicht weiter verwunderlich, dass ich mein Handy nahezu in Watte packe. In diesem Fall in eine von mir gestaltete Smartphonehülle. Wie ich das angestellt habe, zeige ich Euch in meinem ersten DIY-Projekt hier auf dem Blog. 


DIY-Zutaten


Durchsichtig trocknenden Kleber (meiner ist von Idee) 

Eine durchsichtige für das Smartphone passende Hülle (meine habe ich für ca. 2,50€ bei Amazon bestellt) 

Decopatch Papier Eurer Wahl  

Pinsel und Schere, eventuell Cutter 











Auf gehts! 1) Schneidet das Papier zurecht, am besten 2,5 - 3cm größer als die Hülle selbst ist. 

2) Legt das Papier in die Hülle (erstmal alles ohne Kleber), damit ihr eine erste Form habt und sehen könnt, ob genug Überstand ist. Drückt das Handy in die Hülle. 



3) Jetzt gehts ans Festkleben. Also Handy und Papier wieder aus der Hülle nehmen und sie mit dem Kleber von Innen bestreichen. Dann das Papier auflegen und vorsichtig andrücken. Etwas trocknen lassen. 

4) Nachdem der Kleber getrocknet ist, nur noch die Überstände mit einem Cutter oder einen kleinen Schere wegschneiden und die Löcher für Ladegerät und Kopfhörer freimachen.




5) Abschließend das Werk stolz bestaunen und überlegen, womit man die Hülle noch bekleben kann (Fotos, Lieblingsstoff, Collage aus Eintrittskarten,...) - sofern man wie ich eine zweite bestellt hat :) 





Viel Spaß beim Gestalten und genießt die Sonne solange sie da ist! 

Sonntag, 16. Februar 2014

Immer wieder sonntags #2

Für mich hat die Woche eindeutig zu wenige Sonntage. So ein, zwei mehr könnten es schon sein. Den Montag oder den Mittwoch würde ich sofort zum Tausch freigeben. Da das wohl aber weiterhin eine reine Wunschvorstellung bleiben wird, muss man aus dem verbleibenden, einzigen Sonntag eben das beste herausholen. Bei mir ist das oft eine Mischung aus Füßehochlegen und (schöne) Dinge nachholen, für unter der Woche keine Zeit bleibt. Was ich an diesem Sonntag so gemacht, gedacht, gesungen und gegessen habe, erzähle ich jetzt.
Viel Spaß damit und einen schönen Start in eine neue Woche! 

Gesehen: Die Übertragung der Olympischen Winterspiele in Sotschi (oder eben auch nicht, denn der Biathlon Wettkampf wurde wegen Nebels doch glatt auf morgen verschoben - wie toll, wenn Montag doch ein Sonntag wäre :)) Ich bin ein großer (Winter-)Sportfan und so läuft am Wochenende mindestens eine Sportart im Livestream. 
Gehört: Das Album Light Grenades von Incubus. Als es 2006 erschienen ist, fand ich es schon toll und vor ein paar Tagen habe ich es wiedergefunden. Es eignet sich noch immer super, um es  z.B. beim Autofahren zu hören. Laut natürlich. 
Gelesen: Vor allem Zeitschriften (Flow, Living and more)
Getan: Einen neuen Blog-Header gebastelt. Yeah! 
Gegessen: Reste, die vom Sushiessen am Mittwoch übrig geblieben sind. Dass man auch die lecker anrichten kann, sieht man am Ende des Posts.
Einen gesunden Sonntagssalat Pizza 
Getrunken: Kaffee!!! 
Gedacht: Oh Oh HSV.... 
Gefreut: Über den strahlend blauen Himmel 
Gelacht: Über das Weltbild des kleinen Max (klick)
Gewünscht: Mal wieder einen spannenden und nachvollziehbaren Tatort heute Abend 
Geklickt: Google, Blogger, Gimp-Tutorials



Donnerstag, 13. Februar 2014

Die Zeit rennt... (12 von 12 im Februar 2014)

und ist so schon fast Mitte Februar angekommen. Das bedeutet, dass es hier wieder meinen Beitrag zu Caros (Draußen nur Kännchen!) Aktion 12 von 12 gibt. Zwölf Fotos, die ich gestern in meinem Alltag aufgenommen und auf Instagram gepostet habe. Los gehts...

 Bei diesem Wetter ist das frühe Aufstehen ja gar kein Problem und macht sogar fast Spaß!


 Um aber sicherzugehen, dass ich auch wirklich wach werde, springe ich erstmal unter die Dusche.

 Während der Kaffee läuft,kann ich den netten Herren aus Norwegen ja noch etwas beim Curling zugucken - im Moment ist hier ohnehin viel Olympiagucken angesagt. 


 Frühstück! 


 Zopf of the Day :) Auf den Lippen Craving von MAC 


Auf den Nägeln Mint Candy Apple von Essie 


Danach wehte es mich zum Edeka, um die Zutaten fürs Abendbrot zu besorgen: Sushi-Time!


 Etwas zu lesen habe ich auch noch "gefunden" - bislang hat mich die erste Ausgabe der Flow mehr überzeugt. Trotzdem ein tolles Heft. 


Hungrig vom Ausflug an den Maschsee gings an die Sushi-Herstellung.


 Fertig! 


 Der Besuch brachte noch ein klitzekleines, wunderschönes Weihnachtsgeschenk mit und... 


...und hinterließ zuckersüße Nachrichten, die einen langen Tag super ausklingen ließen (und über den derzeitigen Zustand beim HSV hinwegtrösteten - zum Glück bin ich vorher ins Bett gegangen...)